Vision und Mission
Kunststoffnachhaltigkeit trifft Verbraucherschutz – unabhängig & lösungsorientiert
Die Plastikherausforderung hat nie da gewesene Ausmaße erreicht. Plastik ist in Nahrung, Gewässern und Böden nachweisbar. Die Folgen für die Umwelt sind verheerend. Tiere und Pflanzen sterben. Unsere Gesundheit leidet zunehmend. Kein Zweifel: wir müssen unseren Plastikverbrauch überdenken. Kunststoffvermeidung steht heute im Zentrum des Umweltschutzes und den CSR-Strategien von Unternehmen. Unsere Vision ist eine Welt, in der wir die Natur nachhaltig schützen und Ressourcen in der Wirtschaft umweltbewusst einsetzen. Mit flustix haben wir uns der Plastik-Nachhaltigkeit verschrieben und stehen damit ebenso für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Werkstoff Kunststoff wie auch für eine intakte Kreislaufwirtschaft.
Unsere Mission ist ein sinnvoller Einsatz von Kunststoffen:
Vermeiden, verantwortungsbewusst einsetzen und verwerten!
Flustix zielt nicht darauf ab, Plastik grundsätzlich zu verteufeln, sondern möchte das wertvolle Material nur da nutzen, wo es wirklich nötig ist, wie z.B. in der Medizin, im öffentlichen Dienst oder im Transportwesen. Die Reduktion von Einwegplastik ist unser zentrales Anliegen. Um dies zu erreichen, unterstützen wir Umweltorganisationen, Forschung und Aufklärung zum Thema. In Gesellschaft und Politik ist das Thema bereits angekommen und wird zunehmend auch von der Wirtschaft und Unternehmen als Chance erkannt. Die Märkte reagieren entschlossen auf die Forderungen und den Handlungswillen der Verbraucher. Unsere Mission ist es, innovativen Herstellern mit flustix höchste Transparenz und Glaubwürdigkeit innerhalb der gesamten Supply Chain (B2B und B2C) zu ermöglichen: keines unserer Siegel wird ohne externe Prüfung und unabhängige Lizenzvergabe vergeben. Die Unabhängigkeit unseres Siegels verhindert eine Irreführung der Verbraucher.
flustix ist Bonus statt Malus
Das Verbrauchersiegel flustix hat durch den strengen Prüfprozess und die Siegelvergabe das Vertrauen der Verbraucher und verbindet diese mit den Interessen der Wirtschaft. Fakt ist: Recycling-Quoten stagnieren seit Jahren, knapp 60 Prozent der rund sechs Millionen Tonnen Kunststoffabfall werden in Müllverbrennungsanlagen energetisch „recycelt“. Das bedeutet: verbrannt! Wir müssen die Produktion von Einwegplastik einschränken und den Wünschen der Verbraucher nach weniger Plastik entgegenkommen. Nur so können wir einen konstruktiven Dialog zwischen Wirtschaftsakteuren und Verbrauchern kreieren, der die Umwelt schont und politische Regularien endlich nachhaltig aktiv begleitet.
Plastik landet in der Umwelt…
…und verrottet dort nicht, sondern wird zur Gefahr für Meeresbewohner, die Böden und die Natur insgesamt. Mit der Zeit zerfällt Kunststoff in kleine Teile – und Plastikpartikel sind toxisch je kleiner sie werden. Ihre Oberfläche vergrößert sich, sodass sich mehr Toxine an den Partikeln anhaften können. Die Folge: durch Nahrung, Wasser und Kosmetika landen diese Toxine in tierischen und menschlichen Organismen. Deswegen steht Plastikvermeidung und -reduzierung vor Plastikverwertung.