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RECYCLING
Das kaputte Smartphone oder einen defekten Akkuschrauber einfach mal so im Müll entsorgen ist brandgefährlich. Denn in den meisten Elektrogeräten, die wir täglich nutzen, stecken Lithium-Akkus. Die sind zwar extrem leistungsstark, können jedoch – bei falscher Handhabung oder Entsorgung – leicht in Brand geraten. Deshalb gilt generell: Akkus niemals in den Hausmüll oder die Gelbe Tonne werfen, sondern immer an den Sammelstellen entsorgen.
Was ist an Lithium-Akkus so gefährlich?
Das liegt am Lithium selbst. Das Metall ist reaktionsfähig und leicht brennbar. Sowohl in Müllwagen als auch in Recyclinghöfen kommt es immer wieder zu schweren Bränden, ausgelöst durch einzelne Lithium-Akkus. Es reicht, wenn sich die unterschiedlichen Pole der Batterien berühren, etwa durch Metalle oder andere leitende Stoffe im Abfall.
Wo kann man die Akkus abgeben?
Überall dort, wo auch Gerät mit Lithium-Akkus oder auch Akkus selbst verkauft werden. Außerdem an allen Wertstoffhöfen und bei mobilen Schadstoffsammlungen. Die Rücknahme ist immer kostenlos.
P.s.: flustix unterstützt übrigens die Forderung der führenden Recycling-Verbände nach einem Pfand-System für Lithium-Akkus, da diese sehr oft dafür verantwortlich, dass ganze Recyclinghöfe abbrennen.
Was du in der Gelben Tonne entsorgen kannst, das liest du hier. Was in den Bio, Papier- oder Restmüll gehört, das steht hier.
