Editorial zum flustix Newsletter

Editorial zum flustix Newsletter 150 150 flustix

Liebe Leserinnen und Leser,

vor wenigen Tagen berichteten mehrere Medien über Mikroplastik-Funde in der Antarktis. Schnell stellt sich bei solch einer Meldung das Gefühl ein: alles schon mal gehört, alles schon mal gelesen. Leider geht es in dieser Veröffentlichung um eine neue Qualität des Schreckens: Die mikroskopisch kleinen Kunststoff-Teilchen steckten im frischen Schnee des Ross-Shelf-Eises – in einer Gegend, in der Menschen ähnlich häufig auftauchen wie Delfine vor Usedom. „Es ist unglaublich traurig“, erklärte eine der Forscherinnen. „Das unterstreicht das Ausmaß der Plastikverschmutzung selbst in den entlegensten Regionen der Welt.“

Nach der vorangegangenen Aussendung unseres neuen flustix-Newsletters hat mich ein Bekannter gefragt: Warum macht ihr jetzt auch noch so einen Newsletter? Die Antwort hat auch mit der oben zitierten Antarktis-Meldung zu tun: weil uns das Thema nicht nur als Organisation, sondern auch als Menschen bewegt. Die Wucht der Verschmutzung einzudämmen, das ist eine Vision von flustix. Deshalb lizensieren wir plastikfreie und recycelte Produkte oder recyclingfähige Verpackungen. Deshalb wollen wir auch aufklären über das, was verkehrt läuft, was wir besser machen können.

Wir wissen, dass wir allein die Welt nicht retten können. Aber wir können unseren Teil dazu beitragen, unsere Erde zu schützen. Achtsamkeit und Aufklärung sind die Grundlagen. Daran arbeiten wir. Machen Sie bitte mit.

Herzlichst,
Malte Biss
flustix-Gründer und Geschäftsführer